Türchen 1: Stoff- statt Einwegmasken

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Der Mythos, dass normale Stoffmasken den Träger nicht vor dem Coronavirus (Sars-CoV-2) schützen können ist weit verbreitet. Doch stimmt er auch? Ganz allgemein gilt ja, dass die Masken bei der Eindämmung des Coronavirus helfen sollen. Das tun sie insoweit, dass sie den Träger vor einem direkten Einatmen von Speichel Tröpfchen oder Nasensekret, das der Gegenüber beim Sprechen oder Niesen ausstößt, schützen.

Stoffmasken sind wasch- und wiederverwendbar, sodass sie keinen großen Schaden in der Umwelt anrichten. Die Stoffmaske kann man ganz einfach nach mehrmaligem tragen in der Waschmaschine bei 60 bis 70 Grad waschen. Das reicht aus um die evtl. vorhandenen Coronaviren abzutöten. Man kann sie auch im Backofen oder in der Mikrowelle desinfizieren. Bügeln funktioniert auch.

Denn die Einwegmasken werden, wie der Name es schon sagt, nur einmal getragen und dann weggeworfen – oft in unsere schöne Natur.
Auch werden die medizinischen (Einweg-) Masken größtenteils in asiatischen Ländern hergestellt, da die Produktion dort sehr günstig ist, und müssen erst noch einen langen Transportweg zurücklegen, bis sie bei uns in den Supermärkten, Schulen oder Krankenhäusern landen. Bei diesem Transport werden allein mit dem Flugzeug viele hundert Kilo CO2-Emissionen direkt ausgestoßen.

Fazit: Eine Stoffmaske (am besten zweilagig) ist nachhaltig, sicher und viel Umweltfreundlicher als Einwegmasken! Außerdem schützt du dabei deine Mitmenschen vor dem Virus, wenn du nicht merkst dass du es in dir trägst.

Informationen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum richtigen Tragen von Alltagsmasken findet ihr unter https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/alltag-in-zeiten-von-corona/alltagsmaske-tragen.html?L=0

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