Türchen 18: Veganes Weihnachtsessen

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Hallo zusammen,
wisst ihr schon, was es bei euch an Weihnachten zu essen gibt?Nein? Dann haben wir hier für euch das perfekte Dinner!
Die Suppe und der Braten mit dazugehöriger Soße haben wir bei der lieben Melanie gefunden und unsere Kocherfahrungen in die Zubereitung miteinfließen lassen und dementsprechend das Rezept abgegändert.
Die Originalquelle findet ihr unter dem Rezept!


Vorspeise: Vegane Maronensuppe

Zutaten:
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
Kokosfett (es geht auch jedes andere geschmacksneutrale Öl)
Knollensellerie 75 gramm
Maroni (2 Päckchen) 800 gramm
1 große Kartoffel
1 l Gemüsebrühe
150ml Hafercreme
Ein guter Schluck Sherry
(Trüffelöl)


Zubereitung:

Alle festen Zutaten in Würfel schneiden. In einem großen Topf Schalotte, Knoblauch und Sellerie anbraten. Wenn es etwas angebräunt ist mit der Gemüsebrühe ablöschen. Kartoffel und Maronen in den Topf hinzugeben. Für den extra Kick bewahrt euch ungefähr eine Handvoll Maronen bis zum Schluss auf. Nun die Suppe für 30 Minuten bei mittlerer Stufe gut brodeln lassen. Im Anschluss püriert ihr eure Suppe und rührt eure vegane Sahne ( Hafercreme) unter. Die zur Seite gelegten Maroni könnt ihr nun noch unter die fertige Suppe mischen und mit Sherry oder einem anderen Alkohol veredeln. Gegebenenfalls noch etwas Trüffelöl hinzugeben.


Hauptgang: Veganer Braten

Hinweis!
Hierzu braucht es eine gute Küchenmaschine!


Zutaten:
170gramm braune Linsen
2 kleine Zwiebeln
2 Knoblauch Zehen
1 große Karotte
100gramm Sellerie
70gramm Walnüsse
100gramm Haferflocken
2 EL gemahlenen Leinsamen
75-100ml Hafermilch
2 EL Tomatenmark
3 EL Sojasauce
Paprika
Blattpetersilie
Salz und Pfeffer


Zubereitung:

Die Linsen nach Packungsanleitung kochen, bitte ohne Salz sonst werden die Linsen nicht weich 😉
Alle restlichen festen Zutaten würfeln ( Zwiebeln, Knoblauch und Karotten) und in einer Pfanne anbraten. Lasst alles gut abkühlen und gebt die Linsen, das Gebratene so wie alle anderen Zutaten entweder in eine Küchenmaschine oder püriert es gut. Achtung, die Mischung könnte etwas trocken sein, gebt dann einfach noch etwas Hafermilch hinzu! Die Masse sollte eine homogene Konsistenz annehmen, in der aber durchaus für den richtigen Biss noch Stückchen sein können. Am Schluss noch alles abschmecken und bei 180°C Umluft eine Stunde in einer mit Backpapier ausgelegten Kastenform backen.

Kleiner Tipp: Wenn du das Backpapier zerknüllst und nass machst, bekommst du es super in die Form gelegt. Funktioniert auch bei Kuchen, probier es doch mal aus!

Apfelrotkraut Familienrezept


Zutaten:
1 Rotkohl
2 Zwiebeln
2 Äpfel
2 EL Sonnenblumenöl
1 Schuss Wasser mit Gemüsebrühe
4 Nelken
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Rotkohl putzen Strunk entfernen und den Kopf in feine Streifen schneiden. Zwiebeln und Äpfel würfeln. Nun Öl in einen sehr großen Topf geben und die Zwiebeln darin anbraten. Den gehackten Rotkohl und die Äpfel hinzugeben und mit einem Schuss Gemüsebrühe ablöschen. Die Gewürze ebenfalls hinzugeben. Jetzt das Rotkraut bei geringer Hitze so lange dünsten, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat (ca. 30-60 Minuten).
Abschließend mit Salz, Pfeffer und weiterer Gemüsebrühe abschmecken.


Ihr könnt natürlich auch jede Beilage eurer Wahl hinzufügen 🙂
Wir hatten noch normaken Kartoffelbrei. Im original Rezept wird Süßkartoffelpüree hergestellt


Die Sauce


Zutaten: 
2-4 Schalotten je nach Größe
2 Karotten
⅙ Sellerie (Knolle)
25-30g getrocknete Steinpilze
Olivenöl
2 Lorbeerblätter
1 gestr. TL Thymian
2 EL Portwein oder Sherry
2 EL Johannisbeer Gelee
2 TL Vegemite oder Marmite (das ist Hefeextrakt, ihr findet es zum Beispiel im Reformhaus für etwa 9€)
2 TL Maisstärke
1 TL Tomatenmark
2 TL Rotweinessig
1 l Gemüsebrühe


Zubereitung:
Bevor ihr richtig loslegt, bedeckt ihr die Steinpilze mit Wasser, sodass sie während dem Kochen einweichen. Dieses Wasser auf keinen Fall weggießen!
Als erstes die Zwiebel, Karotten und den Sellerie schälen, würfeln und mit den Kräutern in Öl anbraten. Wenn alles leicht gebräunt ist mit Portwein oder Sherry ablöschen, Gelee hinzugeben und das Gemüse karammellisieren (solange weiterbraten, bis es leicht klebrig wird).
Dann Vegemite/Marmite, Tomatenmark und Rotweinessig in die Pfanne geben. Zum Andicken jetzt Stärke mit etwas Gemüsebrühe anrühren, in die Pfanne geben und aufkochen lassen. Ab jetzt unter stetigem Rühren die Gemüßebrühe hinzufügen. Zuletzt die Brühe der Steinpilze in die Pfanne gießen, die Soße etwa 10 Minuten reduzieren und dann den gesamten Inhalt der Pfanne durch ein feines Sieb passieren.
In die Soße könnt ihr nun die Steinpilze geben und sie vor dem Verzehr noch einmal erwärmen.

Dessert:
Zu dem tollen Essen passt jede Art von Nachtisch, am einfachsten ist natürlich fertig gekauftes Eis ;P

Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen!

Original Rezept von https://vegaliferocks.de/veganes-weihnachtsessen-vegetarisch/

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Matthias

Engagiert sich für Klimagerechtigkeit und insbesondere die Verkehrswende im Saarland

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