Pressemitteilung: Stadt für Alle statt für Autos

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Fridays For Future macht am Donnerstag, dem 2.3.23 15 Uhr am Staatstheater, mit einer Gehzeug-Demo auf die dringend notwendige Verkehrswende im Saarland aufmerksam.

“Wir fordern die Verkehrswende im Saarland: Weniger Autos = mehr Klimaschutz. Und eine Stadt für Alle statt für Autos”, sagt Franzi von Students for Future.

Eine Gehzeug-Demo ist eine ungewöhnlichen Straßenaktion, bei der Aktivisti sogenannte Gehzeuge tragen, das sind Holzgestelle in der Größe eines PKWs. Sie veranschaulichen damit die riesigen Flächen von Fahr- und „Stehzeugen“, die fahrende und parkende Autos verbrauchen.

“Die Förderung von Fuß- und Radverkehr ist ein wichtiger Bestandteil für wirksamen Klimaschutz, weil übermäßiger Autoverkehr seit Jahrzehnten das Klima schädigt, insbesondere im Saarland mit der deutschlandweit höchsten PKW-Dichte.“, sagt Herbert von Parents for Future.

Die Aktion durch die Innenstadt wird ca. 1 Stunde dauern. Zum Abschluss werden in der Höhe Schillerstr. 2 die Gehzeuge auf Autoparkplätze ‘einparken’. Dort soll möglichst viele Menschen in die Gehzeuge “einsteigen”, um die enorme Parkfläche eines Autos mit Fußgänger:innen (mit und ohne Fahrrad) zu füllen.

Die Gehzeug-Demo wirbt für den Klimastreik am Folgetag, 3. März am Staatstheater. Dort wird ab 13 Uhr Livemusik starten, gefolgt von der Kundgebung ab 14:30 Uhr und danach der Demo zur Staatskanzlei zum Treffen mit der Klimaministerin Petra Berg, um ihr das gesammelte Klimageld zu übergeben, damit sie sofort Klimaschutz umsetzen kann.

Mehr zum Programm des Klimastreiks auf https://fffutu.re/Klimastreik0303

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Rune

Mitbegründer von Parents for Future Saarland Kümmerte sich 50 Jahre nicht ums Klima, kämpft aber die nächsten 50 Jahre für wirksamen Klimaschutz zum Wohle der nachfolgenden Generationen

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